Jan Klare Collage

News

recommended new releases 2017

Andrey Henkin, Editorial Director des NYC Jazz Record Magazin:

Bambostic—DJ’s Nightmare (JazzHausMusik)

• Eraldo Bernocchi—Rosebud (RareNoise)
• Agustí Fernández/Artur Majewski/Rafał Mazur—Spontaneous Soundscapes (Not Two)
• Hashima—The Haywain (Metropolis)
• Gregory Lewis—Organ Monk Blue (s/r)
• Wes Montgomery—In Paris: The Definitive ORTF Recording (Resonance)
• Gard Nilssen’s Acoustic Unity—Live in Europe (Clean Feed)
• Jim Self/John Chiodini Duo— Floating in Winter (Basset Hound)
• Spinifex—Amphibian Ardour (Trytone)
• Mars Williams—An Ayler Xmas (Soul What)

Robert D. Rusch im Cadence Jazz Magazine über Bambostic

„In the January 2016 Papatamus,  saxman JAN KLARE got my attention as a member of the sax quartet Deep Schrott. Now, once more, he grabs my attention as the leader of the quartet [Kai Weiner-org, Alexander Morsey-b, Michael Griener-drm] BAMBOSTIC and here they pay tribute to Earl Bostic on DJ’S NIGHTMARE [JazzHausMusic jhm 252]. The 10 Bostic originals plus “Where Or When” [49:24] are tongue-in-cheek updates, with ruckus and humor. There is no doubt Klare knows his way around a sax (alto sax in this case) and that he respects Bostic. Refreshing and fun.“

Felix, der Fellinger Andreas schreibt in seinem wunderbaren Heft…..

Draußen vor der Tür
Neues von Umland Records
umlandrecords.de

Um das Blickfeld vom Dorf auf das es umgebene Umland zu erweitern, hat die Ruhrgebiet-Community unseres Vertrauens das gleichnamige Label ins Leben gerufen und publiziert seither das Schaffen ihrer (überwiegend männlichen) Dorfbevölkerung. Die ganze Posse, im Augenblick der Aufnahme von lux ein 25 Köpfe zählendes Ensemble, versammelt sich in The Dorf feat. N. Letztgenannter fungiert als Gast am Stromruder, man denke dabei an den vorhergehenden Tonträger mit Caspar Brötzmann, und verschafft sich mittels vier mannshohen Verstärkern gleich einmal genügend Raum, hält die dem Ensemble innewohnende Flamme in inner flames am Köcheln, bevor sie ultrahoch erhitzt wird, um sich im zweiten Stück jour zum veritablen Flächenbrand auszuwachsen. Später sollte es stiller werden, ein Himmel voller Geigen umspannt die Atmosphäre, die im Fall von The Dorf immer eine Sphäre des Atmens bleibt, geistesgegenwärtig und mit viel Esprit. Ein Spiel, in dem die Dörfler am Ende, wir schreiben das Stück namens mill, die Mühle zumachen. Fazit: Vier Ausflüge lang ist man im Zuge dieser fabelhaften Platte prächtig unterwegs im Fiat Lux – und es ward Licht.

Der Dorfmotor Jan Klare, als Dirigent der Bigband laut Eigendefinition zuständig für „air movement“, hat als Saxofonist sein ReKorT-Trio (mit Wilbert de Joode, Bass, und Michael Vatcher, Drums) um den Trompeter Bart Maris erweitert und intoniert als Gruppe 1000 1000 anthems to work on a good end. Wir hören von landesüblichem Patriotismus, ganz zu schweigen vom Chauvinismus, befreite Hymnen. Von Grund auf bereinigt, startet das Quartett seine Reise mit unspektalurärem Jazz, geht aber bald über Polka- und Varieté-Anklänge bis weit hinein ins Art-Ensemble-of-Chicago-Land. Es scheppert melodienselig dahin, dass es eine Freude ist. Das hymnische Material, mehrheitlich aus Kanada und aus Kambodscha, punktuell aus China, Syrien und der Steiermark, reicht auf dieser abenteuerlichen Reise bis hin zum utopisch-virtuellen Land Refugien. Ohne den Hauch eines hurrapatriotischen Beigeschmacks fährt man so in viele versöhnliche Richtungen – und kommt final zu einem, wie der Titel schon suggeriert, guten Ende.

eine erste nennenswerte rezension über „dj´s nightmare“

Herzlichen Dank an Iwein van Malderen und Jazzhalo aus Belgien.

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